Die Grundmauern des Hauses wurden bereits vor über 500 Jahren gebaut. Obwohl die Entwicklungen heute im einzelnen kaum mehr nachvollziehbar sind, zeugen Reste von historischen Wasserleitungen, Quellfassungen und Steinterrassen, von der bunten Geschichte. Die Alharía diente über die Landwirtschaft hinausgehend als lokales Zentrum – in den 1970ern Jahren kam beispielsweise noch ein Lehrer auf die Finca um die Kinder der umliegenden Höfe zu unterrichten.
Die Alharía kam im Jahr 1984 in Familienbesitz, als unser Vater Homayun die Finca kaufte. Die Alharía war zu diesem Zeitpunkt teilweise zur Ruine zerfallen. Im Jahr 1995 vernichtete ein großflächiger Waldbrand gut zwei Drittel des Waldes, der mit staatlicher Unterstützung und Freiwilligen wieder aufgeforstet werden konnte. Die Tierhaltung wurde ab dem großflächigen Waldbrand im Jahr 1995 ausgesetzt um das Nachwachsen des Waldes zu ermöglichen. Davor lebte eine Ziegenherde mit bis zu 50 Ziegen in unseren Wäldern.
Seit Jänner 2019 befindet sich die Finca in einer Übergangs- und Umbruchsphase und Haus und Hof wurden an die nächste Generation übergeben und neu organisiert.